INFOS zur Produktion von Leichtbeton

 

Leichtbeton gemischt...

Gleich ob Handmixer (für ca. 6 Liter), Mischmaschine (ca. 30 Liter), Freifallmischer (ca. 100 Liter), oder Tellermischer und Zwangsmischer (ca. 0,5 bis 2,0 m³), sie alle sind zur Herstellung von Leichtbeton geeignet.

Zugegeben – das Mischen von Leichtbeton (unabhängig vom Ausgangsstoff) ist heutzutage keine alltägliche Aufgabe mehr. Doch wer sich damit vertraut gemacht hat, findet es selbstverständlich, halt nur anders. Im Unterschied zum Normalbeton ist die maßgebliche Größe beim Leichtbeton die Schüttdichte der Leichtgesteinskörnung (und nicht die Reindichte, wie beim Normalbeton).

Ein besonderes Merkmal ist die geringere Empfindlichkeit gegenüber dem Zugabewasser. Blähton Leichtgesteinskörnungen nehmen Wasser auf, welches für den W/B- Wert bei der Erhärtung nicht mehr maßgeblich ist, aber als "innere Nachbehandlung" gesehen werden kann.  

ACHTUNG auf:

  • Aktuelle Schüttdichte (Feuchtegehalt verändert diese, aber nicht das Volumen).
  • So oft wie möglich kontrollieren, denn die Zugabemenge je m³ richtet sich danach.
  • Lagerung im Freien wenn möglich überdacht, oder abgedeckt.
  • Im Freien gelagerte Leichtgesteinskörnungen frei von Schnee halten. Im Winter können diese frieren, sind dann nicht mehr dosierbar.
  • Nicht unter 0°C betonieren. Warmwasser verwenden
  • Nicht bei Temperaturen über 28°C betonieren